Der Wettergott ist zwar noch
immer kein Kondiusman, aber diesmal hörte der Regen wenigstens zum Startbeginn
auf und die Temperaturen (11 Grad) waren im zweistelligen Bereich.
Wie in den vergangenen Jahren
wurde der Powersprint beim Kondiusman auch diesmal wieder mit einem Vor- und
Endlauf durchgeführt. Jeweils mussten 300 m Swim, 10 Runden a 1 km Bike
und 2 km Run absolviert werden. Der Endlauf wurde natürlich wieder als Verfolgungsrennen
gestartet.
Mit schnellster Schwimmzeit im
Vorlauf kam ich mit einem geringen Vorsprung auf die Radstrecke.
Schnell
bildete ich mit einem Potsdamer und Rostocker Konkurrenten ein Führungstrio.
Auf der winkeligen Radrunde arbeiteten wir anfangs gut zusammen. Nach einem
beherzten Antritt in der achten Runde konnte ich mich etwas von den beiden
absetzen und kam mit ca. 15 Sek. Vorsprung zum zweiten Wechsel. Nach leichten Startschwierigkeiten
am Anfang der Laufstrecke, konnten die beiden an mich heran laufen und gingen
ca. 500m vor dem Ziel an mir vorbei.
Nun bloß nicht zu viel Zeit verlieren und
quälen. Im Ziel hatte ich 5 Sek. Rückstand.
Ab jetzt war eigentlich klar, dass ich im
Endlauf die Entscheidung auf dem Rad suchen musste. Da traf es sich für meine
Taktik gut, dass mein Trainer Christian Hoffmann nach dem Vorlauf 33 Sek.
Rückstand auf mich hatte. Vielleicht könnte ich ja im Endlauf mit einer
Radrunde Vorsprung auf Ihn einen Verbündeten finden.
Endlauf! Wieder vollen Speed beim
Schwimmen. Den Rückstand auf die Spitze schnell vernichtet und erneut mit
schnellster Schwimmzeit gemeinsam in die Wechselzone.
Schnellste Schwimmzeit in beiden
Läufen, das lag bestimmt an der neuen Badekappe meines Sponsors ;-)
Reibungsloser Wechsel und wieder
im Führungstrio auf die Radrunde. Hart angefahren und wirklich, die erste Runde
beendet bevor mein Trainer auf die Strecke kam. Dann kurze Tempoverschleppung
bis er an uns herangefahren war. Noch 5 Runden waren zu fahren und zwei
Konkurrenten, die natürlich den Braten gerochen hatten. Mit meinem Trainer Hoffi
hatte ich jedoch einen starken Unterstützer. Nach einer ordentlichen Tempoverschärfung konnten wir die Widersacher abschütteln und
nun wurde mal richtig gebolzt. Mit 29 Sek. Vorsprung betrat ich die
Laufstrecke.
Nun wurde
hart angelaufen und die restliche Energie in die Beine gesteckt. Diesmal nahm
mir mein Verfolger nur 6 Sek. ab, sodass letztendlich ein hart erkämpfter, aber
doch sicherer Sieg heraus sprang.
Vielen Dank an meinen Sponsor,
Sportshop-Triathlon.de und meinen Trainer, Christian Hoffmann für die
Unterstützung auf dem Rad.
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